HP Stream 7
Mit dem Stream 7 bringt HP ein günstiges Windows-Tablet samt Office. Optisch ist das Stream 7 jedoch kein Glanzobjekt: Das 7-Zoll-Tablet (17,8 Zentimeter Diagonale) ist knapp 1 Zentimeter dick und 350 Gramm schwer.
Die Bildwiedergabe übernimmt beim HP ein Standard-Display: Fotos und Videos zeigt es mit 1.280 x 800 Pixeln. Das ist zwar mittlerweile auch keine Glanzleistung mehr, für die Display Größe aber auch nicht unbrauchbar. Viel ärgerlicher: Mit nur einer maximalen Helligkeit von 381 Candela pro Quadratmeter ist bei viel Sonne kaum etwas auf dem Display erkennbar.
Am Touchscreen gibt es nichts auszusetzen. Er reagiert schnell und präzise. Die Bedienung von Windows 8 ist allerdings nach wie vor recht hakelig. Einen Eingabestift sucht man auch vergebens. Wer zum Beispiel ein Foto per Bluetooth im Desktop-Modus an ein Handy senden will, braucht also schlanke, spitze Finger, um nicht ständig danebenzutippen.
Office und 1 Terabyte Cloud-Speicher
Ähnlich fummelig gestaltet sich die Arbeit mit Word und Excel – aber HP liefert die Apps immerhin mit! Office 365 Personal (Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Access) sowie 1 Terabyte Cloud-Speicher auf One Drive gibt’s ein Jahr lang gratis (Wert: immerhin 69 Euro): ein echter Hammer.
Ausstattung bis auf Prozessor von Gestern
Filmen oder fotografieren ist nicht, bzw. nur bedingt drinn. Die Frontkamera nimmt Videotelefonate mit gerade mal 0,3 Megapixeln auf. Das rückseitige 2-Megapixel-Modell liefert, wie zahlreiche Tests gezeigt haben, unscharfe Fotos mit blassen Farben. Immerhin lässt sich der Speicher (17,1 Gigabyte frei) per microSD-Karte erweitern. Als Prozessor wird ein Intel Bay Trail Z3735G Quad-Core verbaut, der mit maximal 1,83 GHz pro Kern taktet. Eher unüblich und wohl auf den geringen Preis zurück zu führen verbaut HP lediglich 1 GByte RAM.
- Accelerometer
- microSDHC