Sony Xperia Z3 Tablet Compact
Das Sony Xperia Z3 Tablet Compact ist zwar kleiner als die bisherigen Sony-Tablets, hat es aber in Sachen Leistungsfähigkeit faustdick hinter den Ohren. Auch in puncto Design und Verarbeitung kann das Z3 Compact mit den schönsten Tablets aufnehmen. Optisch hat sich das neue Modell gegenüber dem Vorgänger Z2 vor allem in der Display-Diagonale verändert: Es ist das erste Sony-Tablet im 8-Zoll-Formfaktor.
Gehäuse-Design und -Verarbeitung
Dünn, dünner, am dünnsten, und vielleicht noch einmal dünner - das ist nach wie vor bei vielen Herstellern der Trend, wenn es um die Bauform von Tablets und Smartphones geht. Sony macht da keine Ausnahme und präsentierte auf der IFA 2014 mit dem Xperia Z3 Tablet Compact ein Gerät, das gerade einmal 6,4 Millimeter dick ist und damit kaum mehr aufträgt als Apples Flunder iPad Air 2. Das Gewicht ist mit 270 Gramm federleicht ausgefallen. Vergleicht man das Sony Xperia Z3 Tablet Compact mit einem Tablet von vor zwei, drei Jahren, oder sogar einem Nexus 7 aus dem Vorjahr, liegen da Welten dazwischen. Das Xperia-Tablet hält sich fast so angenehm in der Hand wie ein E-Book-Reader und ist in dieser Hinsicht ein wirklich hochmobiles Gerät.
Technische Tablet Zuordnung: High-End
Unter der Haube sorgt Qualcomms Snapdragon 801 mit 2,5 GHz für flotte Rechenleistung. Egal ob man grafisch anspruchsvolle Apps nutzen oder Videos schauen will – alles läuft, auch dank Android 4.4.4, sehr geschmeidig. Ein Update auf die neue Android-Version 5.0 soll Anfang 2015 folgen.
Sony macht beim Xperia Z3 Tablet Compact vieles richtig: Das Display des Z3 Tablet Compact löst mit 1.920 x 1.080 Pixel auf und hält sich in Sachen Design an die edlen Xperia Smartphones. Runde Ecken, schickes Material und eine Dicke von nur 6 Millimetern zeichnen das Tablet aus. Das Gehäuse erfüllt zudem den IP-Standard 68: Dies macht das Tablet staubdicht und ermöglicht "dauerndes Untertauchen".
Die Rückseite des Sony Xperia Z3 Tablet Compact besteht aus mattem Kunststoff, der sich sehr hochwertig anfühlt und robuster ist als die Glas-Oberflächen der Smartphones der Japaner, die gerne einmal einen Sprung bekommen. Die Anschlüsse liegen bis auf den seitlich positionierten Kopfhörerausgang und die Dock-Schnittstelle hinter kleinen, fummeligen Plastikkläppchen. Touch-Schaltflächen unter dem Display gibt es nicht, Sony setzt weiter auf komplette On-Screen-Bedienung.